Pressearchiv
Aufruf an alle Bürger zum Energiesparen
Der Krieg gegen die Ukraine dauert schon Wochen an und konfrontiert uns mit bislang nicht gekannten Herausforderungen. Unser Mitgefühl gilt in diesen Tagen zuallererst den Menschen, die dieser Gewalt direkt oder durch Flucht und Vertreibung ausgesetzt sind.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat uns Menschen in Deutschland dazu aufgerufen, Energie zu sparen. Auch wir als Gemeinde möchten jeden Mitbürger bitten, schon jetzt einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen zu leisten.
Jeder von uns sollte einmal seinen ganz eigenen Umgang mit Energien überdenken, ja vielleicht sogar seine Komfortansprüche einmal überprüfen. Jede eingesparte Kilowattstunde Strom oder Wärme leistet hier einen unmittelbar wirksamen Beitrag in der gegenwärtigen Situation.
Manchmal sind es die einfachen Handgriffe, wie beispielsweise das Herabdrehen von Thermostatventilen oder das Abschalten von nicht wirklich benötigten technischen Geräten. Werfen Sie doch einmal einen Blick in Ihre eigenen Räumlichkeiten, die Ihrer Arbeitsstelle oder überlegen Sie, ob es statt des Autos heute nicht auch mal das Fahrrad sein darf.
Hilfstransport an die Ukrainische Grenze
Einen weiteren Hilfstransport nach Polen in das Ukrainische Grenzgebiet organisierten Paul Harwerth und seine Lebensgefährtin Annette Zielkowska mit ihren vielen ehrenamtlichen Helfern. Am 15.03.22 startete der beladene LKW auf seine weite Reise.
Pastor Höne nahm sich die Zeit und segnete vor Fahrantritt die Fahrzeuge und Mitfahrer und überreichte einige gesegnete Holzkreuze als Gastgeschenk für Helfer und Flüchtlinge. Auch Reinhold Hothnaier als stellvertretender Bürgermeister verabschiedete Paul und Annette und bedankte sich im Namen der Gemeinde für das vorbildliche Engagement.
Den Transport begleiteten die beiden persönlich in ihrem Wohnmobil, um unterwegs noch die Ladung weitere dringend benötigte Güter zu organisieren und sich selbst ein Bild von der Verteilung vor Ort zu machen.
Insgesamt gingen 33 Paletten mit Hilfsgütern und Lebensmitteln auf die rd. 1.450 km lange Reise mit Zwischenstopp in Breslau.
Dort angekommen wurden die Hilfsgüter nach freundlicher Begrüßung vor Ort entladen und für die Weiterverwendung vorbereitet.
Die gesegneten Holzkreuze konnten Paul und Annette an die Helfer der Hilfsorganisationen vor Ort als kleinen Hoffnungsträger verschenken.
Auf Facebook veröffentlichen Paul Harwerth und seine Helfer fortlaufend eine Liste mit Dingen, die von der Hilfsorganisation in Polen benötigt werden.
HALLO! Wir sind die "Schweger Knirpse" und haben da mal eine Frage ...
…bist Du Expertin/Experte im Sandburgen bauen und im Geschichten vorlesen? Bist Du gerne draußen an der frischen Luft und erkundest die Natur? Bringen Dich auch kleine Dinge zum Staunen? Bist Du bereits Kindertagespflegeperson oder Erzieher*in oder Sozialassistent*in?
Dann möchten wir Dich unbedingt kennenlernen!
In unserer Großtagespflegestelle „Schweger Knirpse“ wird zum 01.08.2022 eine neue Kindertagespflegeperson gesucht.
Weitere Auskünfte erhältst Du bei den „Schweger Knirpsen“:
Mobilnummer: 01 74 / 537 72 41
Mail-Adresse: schweger.knirpse@gmail.com
Homepage: https://schweger-knirpse.jimdosite.com/
Allgemeine Fragen zur Tätigkeit als Kindertagespflegeperson beantwortet Frau Huneke, Familien-Service-Büro der Gemeinde Glandorf, Tel. 05426-9499-10.
„Bei uns gibt es sowas nicht!“
Podiumsgespräch in Glandorf zum Thema Gewalt gegen Frauen
Donnerstag, 10. März 2022 um 19:30 Uhr
Gaststätte Herbermann, Glandorf, Münsterstraße 25
Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter und sie kommt in den „besten Familien“ vor. Die Betroffenen kommen aus allen sozialen Schichten mit unterschiedlichen Bildungsgraden und kulturellen Hintergründen. Die Täter sind meist Männer, die den Frauen nahestehen. Jede vierte Frau hat Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erfahren. Im Rahmen von verschiedenen Studien gaben ca. 40 % der Frauen an, seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt zu haben.
Die meisten Frauen sprechen nicht über ihre Gewalterfahrungen. Gerade im ländlichen Raum scheint das Thema Gewalt gegen Frauen oft (noch) ein Tabu zu sein.
Das Podiumsgespräch am 10. März 2022 soll Raum für eine Annäherung bieten. Für das Podium sind Fachfrauen angesprochen: eine Frau, die in einem Frauenhaus arbeitet, eine Frau von der Polizei und eine Vertreterin von der Präventionsstelle des Landes. Sie alle werden keine Referate halten, sondern aus ihrem Blickwinkel und aus ihrem Alltag berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Jede interessierte Frau ist herzlich willkommen teilzunehmen!
Eingeladen zu dem Abend sind darüber hinaus Kommunalpolitikerinnen und Gleichstellungsbeauftragte aus dem Südkreis.
Die Veranstaltung ist ausschließlich für Frauen öffentlich. In Corona-Zeiten gilt in der Gaststätte die 2G+-Regel mit tagesaktuellem Test.
Wir würden uns sehr freuen, viele Glandorferinnen und andere interessierte Frauen in der Gaststätte Herbermann zu treffen.
Eröffnung Ausstellung "Osnabrück gegen Gewalt"
Nach dem Motto, wir schauen gemeinsam hin, ist im Rathaus der Gemeindeverwaltung Glandorf (Münsterstraße 11, 49219 Glandorf)
vom 7. bis zum 11 März 2022 die Ausstellung „Osnabrück gegen Gewalt“ zu sehen.
Zur Eröffnung am
Montag, den 07. März 2022 um 10:00 Uhr
sind Sie recht herzlich eingeladen.
Eröffnung Ausstellung "Osnabrück gegen Gewalt"
Nach dem Motto, wir schauen gemeinsam hin, ist im Rathaus der Gemeindeverwaltung Glandorf (Münsterstraße 11, 49219 Glandorf)
vom 7. bis zum 11 März 2022 die Ausstellung „Osnabrück gegen Gewalt“ zu sehen.
Zur Eröffnung am
Montag, den 07. März 2022 um 10:00 Uhr
sind Sie recht herzlich eingeladen.
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Das der Bürgerbusverein Lienen-Glandorf e.V. auch außerhalb seiner eigentlichen Aufgabe, dem Befördern von Fahrgästen, aktiv ist, zeigt eine Aktion des Vereins.
Durch das Anbringen einer gelb-blauen Borde, rund um den Bus, möchte der Verein Solidarität mit den Bürgern der Ukraine zum Ausdruck bringen.
Pressewart Rainer Bielser teilte mit: "Wie sicher vielen Menschen, macht uns die Situation in der Ukraine fassungs- und hilflos. Wir möchten so wenigstens ein Zeichen des Zusammenhalts setzen".
Regionales Saatgut für den Frühling
Gartenprojekt „Das SOL blüht auf“: Samentütchen liegen erneut in Rathäusern aus
Im März erwacht der heimische Garten aus dem Winterschlaf, wenig später gehen die ersten Wildbienen und Schmetterlinge auf Nahrungssuche. Damit sie auch fündig werden, achten immer mehr Menschen bei der Pflanzenauswahl auf Insektenfreundlichkeit. Dieses Umdenken unterstützt auch die ILE-Region Südliches Osnabrücker Land (SOL) mit dem Projekt „Das SOL blüht auf – hier brummt und summt es“. Im Herbst letzten Jahres wurden über die Rathäuser der Kommunen Samentütchen mit regionalem Saatgut verteilt. Jetzt gibt es wieder Nachschub.
„Das Saatgut ist so gut angekommen, dass wir noch einmal ein Kontingent in den Rathäusern auslegen. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, mit den Samentütchen in ihrem Garten eine Blühwiese entstehen zu lassen“, so Regionalmanagerin und Projektkoordinatorin Lisa Naschert. Solange der Vorrat reicht, ist das Saatgut in den Rathäusern erhältlich. Doch was steckt drin im Samentütchen? Enthalten ist die Osnabrücker Mischung. Das regionale Saatgut besteht aus Pflanzen, die von den heimischen Insekten besonders gut angenommen werden. Ein Tütchen reicht für etwa ein bis zwei Quadratmeter Blühwiese und findet damit auch in kleineren Gärten Platz. Jetzt im März und April ist der optimale Zeitpunkt, um das Saatgut in die Erde zu bringen. „Wer jetzt die Osnabrücker Mischung aussät, sorgt für die nächsten Jahre vor. Aus dem Saatgut entsteht eine mehrjährige Mischung, die mit den enthaltenen Pflanzen für Abwechslung und Artenvielfalt im Garten sorgt“, ergänzt Matthias Beckwermert von der BUND e.V. Kreisgruppe Osnabrück. Die Kreisgruppe sowie die Naturfreunde Glandorf e.V. unterstützen das Projekt als regionale Kooperationspartner.
Im begleitenden Flyer gibt es neben weiteren Informationen zum Projekt auch eine Anleitung zur richtigen Aussaat. Die Faltblätter liegen ebenfalls in den Rathäusern aus. Interessierte können zusätzlich größere Mengen des regionalen Saatguts bekommen: Die Anlaufstellen sind im Flyer und auf der Website des Regionalmanagements www.ilek-sol.eu/das-sol-blueht-auf verzeichnet.