In einem kleinen Osnabrücker Dorf gibt es eine Keimzelle des Jeckentums. Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der traditionelle Rosenmontagsumzug der Gemeinde Glandorf bekannt. Er beginnt in jedem Jahr um 14.30 Uhr mit dem Rathaus-Sturm.
Anschließend windet sich ein närrischer Umzug mit Wagen und Fußtruppen durch die heimischen Straßen. Betört von der eigenen Tollkühnheit endet der Rosenmontag mit einer berauschenden Party (siehe: www.glandorf-karneval.de).
So soll es auch im Jahr 2019 sein. Hierzu möchten die Glandorfer Jecken gerne die umliegenden Närrinnen und Narren einladen, sich mit einer Gruppe oder einem Wagen
zu beteiligen.Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist nämlich allseits bekannt, dass es überall – sogar im Osnabrücker- und Westfalenland – Närrinnen und Narren gibt. Oft bedarf es nur einer kleinen Anregung, damit diese sich aus ihren Verstecken heraustrauen, sich auf den Straßen trollen und öffentlich verrücktspielen.
Sollte es in der Region Karnvevals-Zug-Begeisterte geben, die sich am Rosenmontag in ihrer Region nahezu heimatlos fühlen und nicht wissen wohin mit ihrer Kreativität und Power, dürfen sie sich gerne am Glandorfer Rosenmontagsumzug beteiligen.
Interessierte können sich an den Rosenmontagsobernarr Paul Harwerth (paul@harwerth.de oder +49 170 9297493) oder an die Gemeinde Glandorf wenden.